Anpacken für den Klimawald
Bei Harz Energie wird nicht nur über das Klima geredet. Mit viel Schweiß und Muskelkraft haben die Auszubildenden mit den Landesforsten jetzt die nächsten rund 4.000 Bäume im Harz Energie Klimawald in die Erde gebracht.
Herbst ist Pflanzzeit. Das gilt auch für den Harz Energie Klimawald nördlich von Sankt Andreasberg. „Sobald die Bäume ihre Blätter abgeworfen haben, ist der perfekte Zeitpunkt zum Pflanzen“, erläutert Tobias Rauhut, Förster des Forstamtes Lauterberg. Er begleitet die Pflanzaktion der Niedersächsichen Landesforsten, bei der die Auszubildenden der Harz Energie kräftig mit anpacken. Für jeden der 4.000 Ahorn-Setzlinge muss schließlich ein ausreichend großes Loch in den Waldboden gegraben werden. Mit einer Pflanzhacke buddeln die Azubis eine Vertiefung von etwa 50 mal 50 Zentimetern. Dann wird der zweijährige Setzling in die feuchte Erde gesteckt und angehäufelt. „Ihr habt schon Vorerfahrung, das merkt man“, freut sich der Förster über das Engagement der Nachwuchskräfte.
Luna Juwig beispielsweise hat schon in der Oberstufe gelernt, wie man Bäume pflanzt.
„Ich finde es toll, dass wir persönlich dazu beitragen, den Wald wieder neu entstehen zu lassen“,
sagt die Auszubildende zur Industriekauffrau. Auch Jan Clemens Klose, angehender Fachinformatiker für Systemintegration, steht voll hinter der Pflanzaktion. „Ich mache viel Sport im Wald und bin stolz, dass mein Unternehmen sich dafür einsetzt, der Natur etwas zurückzugeben. Zum Beispiel, indem für jeden Kunden, der sich für den digitalen Postversand entscheidet, ein Baum gepflanzt wird.“ So sind mithilfe der Kunden bereits rund 10.000 Bäume für den Harz Energie Klimawald zusammengekommen.
Nebenbei erfahren die jungen Kolleginnen und Kollegen, wie ein dauerhaft stabiler Wald entsteht. Nachdem die Dürre und der Borkenkäfer in den vergangenen Jahren die Bäume so geschwächt hatten, dass innerhalb weniger Wochen Tausende von ihnen abgestorben sind, hat bei der Aufforstung eine bunte Mischung aus Baumarten Priorität. „Unsere Region bietet hervorragende Bedingungen für den Bergahorn, aber auch für Buche, Lärche und Weißtanne“, erläutert Tobias Rauhut. Damit die jungen Ahorne nicht durch Wild geschädigt werden, baut das Forstamt einen Zaun um die Schonung. Jetzt muss es nur genug regnen, dann schaffen es die Bäume, innerhalb von einem Jahr einen halben Meter zu wachsen.
Klimaschutz ganz einfach
Der Harz Energie Klimawald wächst und gedeiht: Rund 10.000 Bäume sorgen dafür, dass zehn Tonnen CO2 pro Jahr aus der Luft gebunden werden. Auch Sie können ganz einfach mithelfen! Stellen Sie auf den Online-Postversand im Kundenportal um und Harz Energie spendet einen Baum.