Prophylaxe in der Zahnarztpraxis Dr. Anja Herpe, Förste

Weil es um mehr geht, als nur kraftvoll zuzubeißen

Hand aufs Herz, wie wichtig ist Ihnen Ihre Zahngesundheit? Tatsächlich gibt es immer noch viele Menschen, die das Vernachlässigen ihrer Zahnhygiene nicht einschätzen können. Einige fürchten sich vor dem Besuch einer Zahnarztpraxis, andere finden ihn nicht wichtig genug. Dabei ist es in jedem Fall das Beste, seine eigenen Zähne so lange wie möglich zu behalten. Wie man das erreicht? Finden Sie eine fürsorgliche Zahnarztpraxis mit guter Stimmung und ausgebildeter Prophylaxe-Assistentin, die sich über Ihren regelmäßigen Besuch freut. Dann haben Karius und Baktus* keine Chance. Die nisten sich übrigens nicht nur in Zähnen von Kindern ein!

Wie immer ist es unglaublich angenehm, in die Zahnarztpraxis Dr. Herpe zu kommen. Das Team empfängt uns mit einem Lächeln, es duftet nach frischem Kaffee und zu dem gibt es sogar ein Stück Schokolade dazu. Klar sorgt der Genuss von zuckerhaltigen Lebensmitteln auf Dauer für Probleme, das nicht nur bei den Zähnen. Wenn man die Pflege seiner Zähne allerdings ernst nimmt und sich eine Putz- und Pflegeroutine eingestellt hat, darf man auch ruhig mal naschen, eine Limo, oder ein gutes Glas Rotwein trinken. Wichtig ist, die Prophylaxe ernst zu nehmen, es so den Kariesbakterien im Mund weniger wohnlich zu gestalten und damit zukünftige Eingriffe des Zahnarztes zu vermeiden.

Ann-Kathrin Weigoni, die Prophylaxeassistentin in der Zahnarztpraxis Dr. Anja Herpe und Fachfrau in Sachen Dentalhygiene, erklärt mit viel Leidenschaft die Vorteile einer regelmäßigen Zahnprophylaxe, ist sie doch für die Früherkennung von Erkrankungen wichtig. „Es ist entscheidend, schon im Kindesalter mit der Prophylaxe zu beginnen“, erklärt sie uns. 

Das Zähneputzen muss Spaß machen.  

Kleine wie große Patienten haben aber oft immer noch Angst vorm Zahnarzt. Wir tasten uns hier ganz behutsam heran, denn es kommt ja auch immer darauf an, welche Erfahrungen der Mensch vorher mit Zahnarztpraxen und -behandlungen machen musste. Auf Kinder gehen wir besonders sensibel ein. Es ist prima, wenn schon die Kleinsten in unsere Praxis kommen, nur, um die Gerüche und Geräusche kennenzulernen, an ihren Eltern sehen zu können, dass der Besuch einer Zahnarztpraxis überhaupt nicht schlimm ist.“ Kinder sollten im eigenen Tempo Vertrauen fassen dürfen und sich in Ruhe umschauen können. „Oft kommen unsere jüngsten Besucher ganz selbstverständlich herein, schnappen sich unsere Berta, die lustige Putz-Kuh und lernen spielerisch mit ihrer Hilfe, was beim Zähneputzen wichtig ist.“ Das Putztraining und eine aufs Alter abgestimmte Kinderprophylaxe bilden die Basis für ein strahlendes Lächeln im Erwachsenenalter. Sobald die ersten Zähnchen durchgebrochen sind, ist auch bei Kindern eine professionelle Zahnreinigung empfehlenswert. „Manchmal kommt man sehr schlecht an alle Stellen der Zähnchen heran und dann ist es gut, sie von geschulter Hand reinigen zu lassen.“ Schon die ersten Jahre prägen also das Verhältnis des Kindes zur Zahnhygiene. „Ist es bei Erwachsenen schwierig die Routine zu ändern, raten wir, das Kind gleich an das sorgfältige Zähneputzen zu gewöhnen, ist es doch wie Fingernägel schneiden.“ Ann-Kathrin Weigoni berichtet aus Erfahrung und weiß, dass viele Kinder fast zuckerfrei leben, andere mit einem Saft zu Bett gehen oder gern mit dem Nuckel vom Fläschchen im Mund einschlafen. Das macht es jedem Zahn schwer, gesund zu bleiben. Essgewohnheiten und der Lebenswandel schlagen sich fast unbemerkt in jeder Altersgruppe auf die Gesundheit der Zähne nieder. „Je nach dem, was sie zu sich nehmen, fällt die „Party“ aus, die die Bakterien in ihrem Mund feiern, denn auch die haben ja ihren eigenen Stoffwechsel“, stellt Ann-Kathrin Weigoni vielsagend lächelnd fest. „Wer im Grunde weiß, dass er seine Zahngesundheit vernachlässigt hat, kann das Ruder aber immer noch herumreißen. 

Bei uns gibt es keinen Grund, sich zu schämen und deswegen den Zahnarztbesuch immer weiter aufzuschieben,

versichert die Prophylaxeassistentin. „Es ist wichtig, den ersten Schritt zu tun, einfach mal vorbeizuschauen, die Praxis, das Team und Frau Doktor Herpe kennenzulernen. Für jedes individuelle Problem gibt es gewiss eine Lösung.“ Zahnersatz und Prothesen müssen genauso gepflegt werden wie festsitzende Zähne. 

Die professionelle Zahnreinigung kann zukünftigen Kummer mit den Zähnen schon weit im Voraus vermeiden. Eine Stunde Behandlungszeit, die Sie sehr sinnvoll investieren. Verschiedene Krankenkassen übernehmen die Kosten zum Teil. Sich zu informieren, lohnt sich immer.  Nach der Behandlung sind die Zähne frei von allen Ablagerungen, die Zahnzwischenräume perfekt gereinigt und es bleibt ein unglaublich gutes Gefühl. Um dieses zu erhalten und Bakterien keine Chance zu geben, stellen die Praxis und der Handel eine große Palette von Hilfsmitteln für eine perfekte Zahnpflege zur Verfügung. Ann-Kathrin Weigoni gibt ihren Patient:innen so viele Tipps wie möglich mit nach Hause, weist auf möglichen „Putz-Problemzonen“ hin und empfiehlt das passende Equipment für die heimische Pflege. Sollten Behandlungstermine notwendig sein, reden Sie in Ruhe miteinander darüber. „Wir können ja immer nur raten.“ Ihre Patient:innen für eine gewisse Selbstfürsorge zu sensibilisieren, gehört ganz selbstverständlich zu dieser Beratung. Zahnpasten, die versprechen, dass Sie lieber etwas draufputzen statt abnutzen sollen, oder die Zähne weißer werden lassen, können Sie getrost im Geschäft belassen. Teuer ist zudem nicht = gut. Außerdem, erfahren wir, gilt es besonders auf die Zahngesundheit von Pflegebedürftigen und Menschen mit Beeinträchtigungen zu achten, ist es wie bei Kindern schwer, bei Betroffenen jeden Winkel des Zahns zu erreichen. Bei an Diabetes Erkrankten sollte der regelmäßige Zahnarztbesuch und die Prophylaxe Pflicht sein, kommt es doch häufig vor, dass sie an Parodontose erkranken. Ein Schicksal, das nicht unbedingt in Verbindung mit einer Grunderkrankung stehen muss, sondern jeden zweiten Deutschen ereilen kann. Was wir nicht vergessen möchten, ist der Hinweis auf die Schwangerschaftsprophylaxe. „Denn Mutter und Kind teilen sich ja einen Organismus“, erklärt Ann-Kathrin Weigoni. Sind tiefgreifende Behandlungen während einer Schwangerschaft nicht empfehlenswert, sollten werdende Mütter dennoch zu Beginn und zum Ende der Schwangerschaft Kontrolltermine wahrnehmen. Im Übrigen ist auch beim Teilen eines Löffels beim Essen mit Ihren Kleinsten, der Brei nicht das Einzige, was Sie Ihrem Kind weitergeben. Es gibt unglaublich viel in Sachen Prophylaxe zu erzählen. 

Sie wünschen sich ein „Plus“ an Beratung und eine kompetente, wie einfühlsame Begleitung in Sachen Zahngesundheit? Das Team der Zahnartpraxis Dr. Anja Herpe erklärt Ihnen gern alles, was Sie darüber wissen möchten.

Zahnarztpraxis Dr. Anja Herpe

Förster Straße 80 in Osterode-Förste

Telefon: 0 55 22 – 8 26 45 

www.dr-anja-herpe.de

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Über die Autorin /

Elke … freie Rednerin, Redakteurin. Hochzeitsverliebte, zuverlässige Frohnatur, die es immer nur ganz gibt.

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