Das Internatsgymnasium Pädagogium Bad Sachsa – Bildung mit Perspektive

Miteinander leben. Voneinander lernen. Gemeinsam Zukunft gestalten.

Das Pädagogium Bad Sachsa, gern „Päda“ genannt, ist ein Internatsgymnasium, dessen Türen Schülerinnen und Schülern der Region, genauso Heranwachsenden aus der ganzen Welt offenstehen. Sein ganzheitlicher Bildungsansatz bietet weit mehr als eine hervorragende schulische Ausbildung in familiärer Atmosphäre. Das Pädagogium Bad Sachsa legt großen Wert darauf, neben seinem Bildungsauftrag auch die persönliche Entwicklung und individuellen Talente seiner Schülerinnen und Schüler zu fördern und zu stärken. Die jungen Menschen auf das Leben in einer Welt vorzubereiten, in der es kaum noch Grenzen für sie gibt, wird als eine seiner wichtigsten Aufgaben angesehen. In der Bildungseinrichtung selbst ist die bewusste Ausrichtung in die Zukunft in allen Bereichen spürbar. Dabei reichen sich bewährte Traditionen und Werte auf gute Weise mit den Innovationen und Anforderungen unserer Zeit die Hand.

Es ist ein schöner Wintertag, an dem wir das Pädagogium Bad Sachsa besuchen. Über dem „Frechdachs“, der uns am Portal des Schulgeländes willkommen heißt, lacht die Sonne. Die Schülerinnen und Schüler des Päda genießen gerade ihre Pause an der frischen Luft. Die Kleineren spielen Fangen oder Fußball, die Größeren spazieren oder stehen entspannt beieinander. Auf dem idyllischen Gelände wird zwischen Turnhalle, den Schul- und Internatsgebäuden geredet und gelacht. Man bekommt sofort das Gefühl, in einem ganz eigenen, sehr friedlichen und sicheren Kosmos angekommen zu sein. Die Lage und das Gesamterscheinungsbild des Pädagogiums tragen ihren Teil dazu bei. Es dauert einen Moment zu realisieren, dass sich die in die Klassen eilenden Kinder teilweise sehr angeregt auf Englisch unterhalten. „Das wird nicht durch uns animiert. Ich, als Deutsch- und Englischlehrer, freue mich natürlich, wenn sich unsere Schülerinnen und Schüler auf Englisch austauschen“, lacht Schul- und Internatsleiter Torsten Schwark nach unserer Begrüßung. „Es trainiert den alltagssprachlichen Gebrauch der Sprache sehr gut und das schlägt sich dann natürlich auch auf den Englischunterricht und die hervorragenden Zensuren nieder. Grundsätzlich sollen die Schülerinnen und Schüler aber, wenn sie aus verschiedenen Ländern kommen, als Verständigungssprache Deutsch wählen, denn wir sind hier in Deutschland, ist es die „Lingua franca“, und auch ihr Abitur müssen sie ja in deutscher Sprache ablegen.“ Wie viele Vorteile es für die Jugendlichen hat, sich in vertrauter Umgebung mit Gleichaltrigen anderer Nationalitäten austauschen zu können, erfahren wir noch ausführlicher.

„Bei uns besuchen die „Internen“ Internatsschülerinnen und -schüler die gleichen Kurse und Klassen wie die „Externen“, die aus der Region zum Unterreicht kommen.“ Auch wird uns noch erklärt, warum wir selbst in der gerade beendeten Unterrichtspause in keiner Hand eines Jugendlichen ein Smartphone entdecken konnten.

Der Gang durch den Gebäudekomplex, das Haupthaus aus dem Jahr 1890, die Aula und später errichtete Anbauten, erinnert unweigerlich an Filmszenen aus dem „Fliegenden Klassenzimmer“ nach Erich Kästner, vielleicht sogar an die Feuerzangenbowle und ihren vorwitzigen „Pfeiffer mit drei F“. Dessen ist sich Torsten Schwark auch bewusst. „Vor der Modernisierung unseres Physiksaales und des Labors sah es hier tatsächlich ganz genauso aus.“

Die Investition in komplett neu aufgestellte Räumlichkeiten mit allem, was sich Lehrer- und Schülerschaft für einen spannenden Unterricht wünschten, hat ein Erbe möglich gemacht. „Es ist eine absolute Besonderheit, dass sich unsere Ehemaligen weit über ihre Schulzeit hinaus immer wieder erkenntlich zeigen und uns verbunden bleiben. In diesem Fall bedachte uns ein ehemaliger Internatsschüler aus seiner Dankbarkeit heraus. Er hatte seine Frau während seiner Schulzeit bei uns kennen- und lieben gelernt, über das Päda nicht nur den Grundstein seines beruflichen Erfolgs gelegt, sondern darüber auch sein großes, privates Glück gefunden.“ Diese Zuwendung macht es möglich, dass der Physikraum im neuen Glanz erstrahlt, die Schülerinnen und Schüler zum Beispiel zukünftig mithilfe der Baukästen des renommierten Unternehmens PHYWE aus Göttingen im Labor ihre Experimente durchführen dürfen. Nicht ausgeschlossen, dass sich über das Päda eine nächste Lise Meitner oder ein Plank-Nachfolger findet. Torsten Schwark erklärt selbst, womit das Pädagogium Bad Sachsa außerdem punktet. „Unsere Schule zeichnet sich dadurch aus, dass wir Tradition mit Moderne verbinden.

Als iPad-Schule sind alle Schülerinnen und Schüler sowie das gesamte Kollegium mit iPads ausgestattet. Alle Klassenräume, Funktions- und Fachräume sind mit digitalen Touchscreens ausgerüstet, sodass wir einen digitalen, interaktiven Unterricht stattfinden lassen können.“ Doch jetzt verraten wir Ihnen etwas, dass vielleicht für Verwunderung, womöglich auch für großen Respekt sorgen wird. Entgegen allen Innovationen im Schulalltag ist das Pädagogium Bad Sachsa eine handyfreie Schule. Auf dem Gelände weisen von den Schülerinnen und Schülern selbst kreierte Schilder darauf hin. Der Entschluss, den Geist während der Schulzeit von zusätzlicher Berieselung und Ablenkung zu befreien, wurde gemeinschaftlich in einer Gesamtkonferenz gefällt. Und siehe da, es funktioniert und sorgt zum Beispiel dafür, dass wieder miteinander gesprochen wird, anstelle stumm im Kreis zu stehen und in mindestens ein Smartphone zu schauen. „Viele Kinder sind zu Hause bis in die Nacht hinein mit ihrem Handy beschäftigt. Es sollte möglich sein, dass sie während der Schulzeit darauf verzichten. Wer zur Schulzeit Kontakt zu seinen Eltern herstellen möchte, kann gern das zur Verfügung stehende iPad nutzen, auf dem wir „Teams“ als Kommunikationsplattform verwenden. Ab Nachmittag ist das Thema Handy dann wieder Elternsache.“

Bei allem gebotenen technischen Komfort, einem großen Verständnis für die Bedürfnisse junger Menschen und der Dinge, die sie für ihr Weiterkommen benötigen, spielen einige weichere Faktoren eine ebenso große Rolle. Die Schülerinnen und Schülern des Päda können auf das allzeit offene Ohr der Lehrkräfte und Erzieherinnen und Erzieher sowie auf ein vertrauensvolles Miteinander bauen. Ganz selbstverständlich werden Persönlichkeit und Selbstvertrauen der Heranwachsenden gestärkt. Viele der Ehemaligen berichten bei Besuchen an „ihrem Päda“ so von einem beeindruckenden Werdegang, wobei nicht alle Ehemaligen ein Studium anstrebten. Das im Päda vermittelte Rüstzeug für einen selbstbewussten Weg ins Leben hat dazu beigetragen, berufliche wie private Zufriedenheit zu erlangen. Das „Lernen lernen“, selbständig Strukturen zur Bewältigung des Alltags erarbeiten, dabei die Kraft der Gemeinschaft spüren, Perspektiven erkennen und ergreifen, einen Blick in die Herausforderungen eines Erwachsenenlebens tun. All das und vieles mehr verbirgt sich wohl hinter dem entschlossenen Ausspruch, den man auf der Homepage des Pädagogium Bad Sachsa lesen kann, „Wir wollen mehr als nur eine Schule sein!“. Dass das gelingt, bestätigen lebendige Berichte und unzählige, voller Dankbarkeit bewahrte Erinnerungen aus mehr als 130 Jahre Internatsgeschichte. 

Wenn es sich um die besondere Art von Verbundenheit zum Päda dreht, kann Torsten Schwark selbst viel darüber erzählen, hält er dem Pädagogium Bad Sachsa seit fast 30 Jahren die Treue. Über die Jahre hat er die Schule und das Internat durch verschiedenste Prozesse begleitet, sich zusammen mit dem Kollegium noch so fordernden Aufgaben gestellt, Neuerungen auf den Weg gebracht und mit viel Leidenschaft umgesetzt. Genauso lange wie er hier arbeitet, lebt er nun schon mit seiner Frau auf dem Gelände des Internatsgymnasiums. Sein Haus steht gegenüber dem Schulgebäude, was ein Entziehen aus dem Geschehen fast unmöglich macht. „Als uns der damalige Direktor fragte, ob wir eine Möglichkeit sehen, hier einzuziehen, hatte er vor, mich als Internatsleiter aufzubauen. Wir haben sehr schnell ja gesagt, weil wir so nicht nur nahe der Arbeitsstelle, sondern dazu im eigenen Haus und mitten im Grünen Leben konnten. Genauso, wie wir es uns vor allen Dingen für unsere damals noch kleine Tochter wünschten.“ Da Schwarks Frau Angela als Erzieherin im Pädagogium arbeitet, lässt sich seine Antwort auf die Frage, ob der Umstand mehr Fluch oder Segen sei, schnell zusammenfassen. „Hier im Päda fühlen wir uns wohl, ist es unser zu Hause. Bei uns dreht sich alles um das Pädagogium, um die externen Schülerinnen und Schüler, genauso wie die des Internats. Das ist unser Leben hier.“ Langeweile hat es an keinem Tag gegeben, bestätigt Schwark, dessen Karriere am Päda nach dem Referendariat 1994 als Lehrer begann. Natürlich erfülle er eine sehr große Aufgabe, in der die Grenzen zwischen Privatem und Dienstlichem nach außen nicht immer für jeden sichtbar wären, „Aber sie gibt einem ja auch unglaublich viel zurück.“

Doch nicht nur er selbst hat fast die Hälfte seines Lebens im Päda verbracht. Die Schule darf mit Stolz behaupten, als Arbeitgeberin geschätzt zu sein. Dass im Lehrerzimmer des Pädagogium Bad Sachsa gern Jubiläen von 20, 30 und mehr Jahren gefeiert werden, gehört zum festen Programm. „Innerhalb eines Lehrerkollegiums zu arbeiten, das wirklich gern hier ist, macht richtig Spaß.“ Dabei gilt es zu beachten, dass es sich beim Pädagogium Bad Sachsa um eine Internatsschule in freier Trägerschaft, also eine Privatschule handelt. Genießen die Lehrkräfte eine gewisse Art von Freiheit und können sie allein wegen der kleineren Klassen ihren Unterricht viel individueller gestalten, sich einbringen und sich im Tun entfalten, müssen sie auf den an staatlichen Schulen gängigen Beamtenstatus verzichten. Dass Lehrerinnen und Lehrer auch weiterhin die Vorzüge eines Arbeitsplatzes am Päda zu schätzen wissen werden, steht außer Frage, lassen sich allein aufgrund des Konzepts wertvolle Erfahrungen sammeln.

Das gilt selbstverständlich genauso für die Schülerinnen und Schüler, aktuell in etwa 400 an der Zahl, die sich bekanntlich aus einem größeren Teil „Externer“, also Kindern aus der Region, und einem kleineren „Interner“, den Internatsschülerinnen und -schülern, zum Beispiel aus Norwegen, Russland, Mexiko, China, Korea oder Taiwan zusammensetzen. Wie kam es zu den fernen Verbindungen, vor allem in die asiatischen Länder? „Wir hatten sehr gute Zeiten, manchmal muss man aber auch Rückschläge hinnehmen. Als sich mir vor über 10 Jahren die Chance bot, nach China zu reisen, um für unser Internat zu werben, ergab sich ein fruchtbarer Austausch und wir konnten uns ganz neu aufstellen. Seither durften wir viel über Asien, seine Menschen und deren Kultur lernen,  andererseits können wir aber auch die asiatischen Schülerinnen und Schüler an die unsere heranführen.“ Wie spannend sich das gestalten würde, konnte zu Beginn dieses Prozesses sicher niemand ahnen. „Wer nach China geht, muss seine Wertevorstellungen einmal komplett umkehren.“, erklärt Torsten Schwark. „In China ist es zum Beispiel verpönt, sich im Unterricht zu Wort zu melden. Bei Klassenstärken von 70 Kindern wäre es der Lehrkraft innerhalb einer Schulstunde unmöglich, Fragen zu beantworten, erfüllen Lehrkräfte in China eher die Rolle eines Dozenten. Außerdem möchte keines der Kinder sein Gesicht verlieren, indem es zugibt, etwas nicht verstanden zu haben. Niemand möchte doch als dumm angesehen werden. Es bedarf viel Mühe ihnen zu erklären, dass die mündliche Mitarbeit bei uns zu einem großen Teil in die Note einfließt und es absolut erlaubt ist, nachzufragen, wenn etwas unklar erscheint. Sicher bringen fremde Kulturen auch neue Aufgaben und Herausforderungen mit, aber nur, weil wir die westliche Sicht gelernt haben, muss die, die uns anders erscheint, ja nicht verkehrt sein. Wir alle hier am Päda lernen über unseren Schüleraustausch immer wieder, wie groß die Welt ist.“ Dazu macht er die Jugendlichen sensibler im Umgang miteinander, lernen sie auf besondere Weise Respekt und Akzeptanz. „Wenn wir uns bemühen, offener zu sein und andere Menschen in ihrer Andersartigkeit zu akzeptieren, haben wir auf der Welt schon viel gewonnen.“ 

Allein die Berührungspunkte mit den Mitschülerinnen und -schülern der anderen Nationen und der direkte Austausch mit den jungen Menschen aus Asien im Pädagogium Bad Sachsa sorgen dafür, dass zum Beispiel China plötzlich viel greifbarer scheint, Neugierde auf Fremdes geweckt wird und es gern entdeckt werden möchte. Auch kann der unvoreingenommene Umgang miteinander Einfluss auf die Ausbildung oder das Studium haben, wird dadurch eine berufliche Orientierung Richtung Asien und in den Markt der Zukunft in Betracht gezogen. Um die Synergien zu nutzen und den interkulturellen Austausch weiter voranzutreiben, organsiert das Pädagogium Bad Sachsa gerade den nächsten Schüleraustausch mit der Partnerschule im chinesischen Linhai. Die große Resonanz der Schülerinnen und Schüler darauf begeistert Torsten Schwark sehr. Im Gegenzug wird die chinesische Reisegruppe in Bad Sachsa erwartet. Erlebnisse, die prägen und den Charakter formen, dazu neue Kontakte und nicht selten echte Freundschaften entstehen lassen. Auch zu Bad Sachsas französischer Partnerstadt Castelnau de Médoc besteht ein fruchtbarer Kontakt zu einer Schule, mit der es regelmäßig zum Schüleraustausch kommt. Alle Erlebnisse, die die jungen Menschen mit denen anderen Nationalitäten teilen, sind für alle Seiten bereichernd.

Das Gleiche gilt auch für kleinere Zusammenkünfte, wie die Happenings in den Küchen und Gemeinschaftsräumen der Internatsgebäude. Gibt es zum Beispiel eine von den asiatischen Schülerinnen und Schülern initiierte kulinarische Reise in die chinesische Küche, sind selbstverständlich alle Interessierten herzlich willkommen. „Wir sind uns bewusst, dass die Freizeitaktivitäten in Bad Sachsa begrenzt sind, tun aber alles dafür, dass sich unsere Internats-Schülerinnen und -schüler wohlfühlen. Unter anderem spielt das Essen dabei eine große Rolle, denn zum Beispiel ein klassisches Abendessen mit Butterbrot ist für unsere Chinesen keine echte Mahlzeit“, schmunzelt Torsten Schwark, der von seinen Aufenthalten in China weiß, dass dort möglichst drei Mal täglich Fleisch auf dem heimischen Essteller für einen gewissen Wohlstand spricht. 

Die Kinder und Jugendlichen lernen unheimlich viel voneinander. Interne wie Externe stehen in enger Verbindung. Wenngleich die Internatsschülerinnen und -schüler an eine gewisse Tagesstruktur gebunden sind. Für sie steht zum Beispiel am Nachmittag zwei Stunden für das durch Lehrkräfte betreute Erledigen der Hausaufgaben und Lernen auf dem Plan steht. Eine umfangreiche schulische Förderung steht an erster Stelle. Innerhalb der kulturell oder sportlich aktiven Arbeitsgruppen lässt es sich auf entspannte Weise Leidenschaften, Hobbys und Lieblingsthemen nachgehen, gibt es immer Neues zu entdecken. Kleinere und größere Wettbewerbe in verschiedensten Themengebieten fördern die Kreativität und nicht selten beeindruckende Ergebnisse zu tage. Die Schülerinnen und Schüler werden angehalten, ihren Pflichten nachzugehen, dürfen sich dennoch sehr wohlfühlen. Die Beschreibung einer Schülerin ihrer Schule bringt es auf den Punkt. Sie erklärte, Päda ist, „wie nach den Ferien nach Hause kommen“.

Doch steckt in einem Internatsgymnasium so viel „High Society“, wie es ihm gern nachgesagt wird? Torsten Schwark hat in seiner Laufbahn tragische Umstände erleben müssen, die Kinder an das Pädagogium Bad Sachsa brachten. Und er weiß von den Vorurteilen, die bei Unwissenden in Sachen Internat vorherrschen. Tatsächlich gibt es hier keine Exklusivität, oder spielt das Einkommen der Eltern für die Aufnahme an der Schule eine Rolle. Das Internat wird auch zum zu Hause, wenn Kinder plötzlich zu Waisen werden, sie ein, oder sogar beide Elternteile verlieren. Jugendliche, die von staatlichen Schulen aufgegeben wurden, ihre Eltern aber fest an sie glauben, erhalten unter bestimmten Voraussetzungen am Päda kompetente Unterstützung und eine echte, neue Chance. „Einem Jugendlichen am Ende der Schulzeit, obwohl aufgegeben, doch das Abitur verleihen zu dürfen, sagen zu können, so, jetzt haben wir die Tür für ein Studium geöffnet, geh Deinen Weg, alles ist möglich. Und wenn ich den jungen Mann, die junge Frau dann nach 10 Jahren wiedersehe, zum Beispiel an Pfingsten zum Ehemaligentreffen, und frage, na, was ist denn aus dir geworden, dann denke ich nach dem Aussprechen ihrer Antwort ganz oft, Bingo! Bei solchen Erfolgsgeschichten geht einem das Herz auf. Deswegen bin ich Lehrer, deswegen bin ich Internats- und Schulleiter, weil ich genau so etwas erreichen möchte.“ 

Wenn sich Torsten Schwark etwas für „sein“ Pädagogium und die Zukunft etwas wünschen dürfte? „Ganz sicher wird die Generation, die nach uns kommt, eine andere sein und gewiss wird sich im Päda immer wieder etwas verändern. Ich hoffe aber, dass es uns, dem stellvertretenden Schulleiter Herrn Bischoff, Frau Lehmköster, dem gesamten Kollegium des Päda und mir gelingt, den besonderen Geist zu erhalten, der in diesem historischen Gebäude vorhanden ist, dass die Tradition bleiben darf, aber immer auch die Moderne ihren Platz findet. Bei allen Veränderungen in der Arbeitswelt möge auch das Kollegium der Zukunft alles für das Pädagogium Bad Sachsa geben, dafür sorgen, dass es keinen Stillstand gibt, der bekanntlich Gift ist. Dann wird es mit dem Päda ganz sicher immer weitergehen.“

Interessierte Eltern und Schüler sind jederzeit im Pädagogium Bad Sachsa willkommen. Vereinbaren Sie gern einen Termin für ein Gespräch oder eine Besichtigung, die Türen stehen Ihnen offen.

Internatsgymnasium Pädagogium Bad Sachsa

Ostertal 1- 5, 37441 Bad Sachsa

E-Mail: info@internats-gymnasium.de

www.internats-gymnasium.de

Text: Elke Rott | Foto und Film: Dietrich Kühne

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Über die Autorin /

Geschäftsführender Gesellschafter bei Kroesing Media Group, Fotograf und Filmer

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