Mit optischer Gebäudeforensik dem Schimmel auf der Spur.
Christian Sander aus Willershausen ist seit vielen Jahren als »Geprüfter Sachverständiger für mikrobielle Schäden an und in Gebäuden«, als »Fachkraft für Schimmelpilzsanierung« und als »Koordinator für Schimmelpilzsanierung« für Privatkunden, Vermieter, Wohnbaugesellschaften, Firmenkunden und Hausverwaltungen tätig. Seit zwei Jahren hat er sein Vorgehen um die optische Gebäudeforensik erweitert, in seinem Betriebszweig »dracula sporenfrei®«.
Seitdem ist er mit einem Koffer voller Spezialleuchten (Tatortleuchten), farbigen Brillen usw. unterwegs, um versteckten Schimmel auf die Spur zu kommen. »Der Raum muss dunkel sein, dann leuchte ich Wände, Decke und Boden aus. Je nach Farbe und Intensität regt das UV-Licht die verschiedenen Baumaterialien an, und es werden auch kleinste Spuren von Flüssigkeiten oder organisches Material wie Schimmelsporen oder Mycele zum ›Leuchten‹ gebracht«, erläutert Christian Sander, Das nennt sich Lumineszenz.
In den letzten 2 Jahren hat er mit der Bauforensik richtig losgelegt, auch weil er weiß, dass das geänderte Nutzerverhalten im Hinblick auf Energieeinsparung zu mehr Schimmel führen wird. Allein in den letzten sechs Monaten hat er die optische Gebäudeforensik 30-mal angewandt.
»Was mich an der Bauforensik besonders begeistert, ist dass man damit völlig zerstörungsfrei Schimmel entdecken kann. Also ohne Tapeten abzulösen oder Bauteile zu beschädigen.“
Denn so etwas kann in einer Mietwohnung ohne Zustimmung und Wissen des Vermieters als Sachbeschädigung des Vermietereigentums gewertet werden. Mit dem Licht kann nicht nur versteckter Befall, sondern auch der Entstehungssort des Schimmels sowie die gesamte Ausbreitung eindrücklich visualisiert werden – und das auch für Laien. Ich habe immer einen zweiten Satz Brillen dabei, damit auch der Auftraggeber bzw. Mieter und Vermieter gleichermaßen den Befund und die Ausdehnung sehen können. Es ist dann meist ein Aha-Erlebnis, dass der Schimmelbefall beispielsweise nicht an der Fußleiste endet«, schildert Christian Sander.
Anhand des Ausbreitungsmusters lasse sich auch die Ursache für den Befall schneller feststellen, etwa bauliche Mängel oder undichte Rohre. Das sei auch der Vorteil gegenüber einem Schimmelspürhund, der ja auch versteckten Schimmel aufspüren kann. Doch das Tier geht nach Geruch und es kann nicht die Ursache und die Ausbreitung darstellen. Die Bauforensik eigne sich auch hervorragend zum Auffinden geeigneter Probeentnahmestellen oder um die flächenmäßige Verbreitung eines Schimmelpilzbefalls sichtbar zu machen. Allerdings müsse er den Kunden jedesmal genau erklären, dass sich die Kosten für die Bauforensik rechnen und dass sie dadurch ja Kosten für Probeentnahme, Analyse usw. einsparen könnten, erläutert Christian Sander.
„Mit optischer Bauforensik bringe ich auch normalerweise nicht sichtbare, bzw. bisher unentdeckte Schimmelschäden „ans Licht“.“
Also wenn schnell vor Einzug oder Auszug mal die „Anstrichkarte“ gezogen wurde, um Schäden zu verheimlichen. Mittels der Bauforensik wird diese vermeintlich gute Idee des „Anstrichtäters“ schnell und ohne Bauteilbeschädigungen als ungeeignet überführt. Wenn Mieter oder Vermieter Schimmelpilzbefall verstecken wollen: Ab heute ist das leider nicht mehr möglich!
Und bei einer vermuteten mangelhaften oder unvollständigen Wasserschadensanierung des von der Versicherung wärmstens empfohlenen und mitgebrachten Bausanierers komme ich dem Mangel auch schnell auf die Spur. Bauforensik zeigt mehr als das Auge sehen kann.
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