Viele Gründe zum Feiern

10 Jahre Böttcher und Partner Steuerberatungsgesellschaft Osterode

Es lag nicht nur an den speziellen Herausforderungen der Pandemie, dass die letzten Jahre für das Team der Kanzlei Böttcher & Partner wie im Flug vergingen. Das Zusammenlegen ihrer Teams aus Osterode und Bad Lauterberg und die damit verbundene bauliche Erweiterung des Büros im Ortsteil Lasfelde waren ebenso spannend. Für die Partner:innen der Sozietät, Marc Böttcher, Tanja Bierwirth und Sabine Kottwitz gibt es nach einem ereignisreichen Jahrzehnt viele Gründe zum Feiern, möchten sie vor allem ihren Mitarbeitenden auf diesem Weg noch einmal herzlich danke sagen.

Allein wegen der vielfältigen Aufgaben, die die Beratung von Privatpersonen, Unternehmen mit zwei, oder auch vielen hundert Mitarbeitenden mit sich bringt, wird es dem Team der Kanzlei Böttcher & Partner nie langweilig. Eine erfolgreiche Steuerberatungskanzlei muss überaus flexibel fungieren, immer sehr engagiert und aktuell informiert sein, um in äußerst komplexen Bereichen eine wirklich gute Arbeit leisten zu können. 

Im Gespräch verrät uns Sabine Kottwitz, auch stellvertretend für ihre Kanzleipartner, dass vor allem Corona und all seine Maßnahmen und Möglichkeiten für ordentlich Mehrarbeit, genauso für einen größeren Bedarf an aufmunternden Gesprächen und sehr persönlichen Austausch mit der Mandantschaft gesorgt hat. Es waren fordernde Zeiten, In denen eher selten über eine kompetente Begleitung von Geschäftsgründungen oder gut durchdachte Übergaben, dafür mehr darüber gesprochen wurde, was man tun kann und muss, um ein Unternehmen durch die Krise zu führen und zu erhalten.

Bei Böttcher & Partner ist die Nähe zur Mandantschaft, höchste Kompetenz und Zuverlässigkeit nicht ohne Grund fest im Leitbild des Unternehmens verankert. 

Auf die Arbeit ihres Teams, den rund 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Kanzlei, sind sie mit Grund sehr stolz, navigiert es doch täglich Mandantinnen und Mandanten mit unterschiedlichsten Persönlichkeiten und Anforderungen durch die Welt der Steuern und Finanzen. Zum 10. Kanzlei Jubiläums in diesem Jahr wurden so ganz bewusst alle Mitarbeitenden mit ihren Familien zu einem bunten Fest auf das Unternehmensgelände eingeladen. Wir erfuhren, es wurde sehr ausgelassen gefeiert, natürlich köstlich gegessen und getrunken, dazu ein E-Mobilitätspark installiert, auf dem man zum Beispiel Segway fahren, oder ein Hoverboard ausprobieren konnte. „Das war richtig toll“, freut sich Sabine Kottwitz. „Wir hatten eine Menge Spaß und natürlich wurde auch den Kleinen viel geboten, gab es einige knifflige Aufgaben zu lösen, durfte es aber auch nicht an dem ein oder anderen Oktoberfest-Spielchen fehlen. Tatsächlich war die „Chefetage“ beim Bierkrugschieben ganz vorne dabei, schmunzelt Sabine Kottwitz. 

Für das leitende Trio ist es wunderbar erleben zu dürfen, wie sich die Kanzlei zusammen mit allen Mitarbeitenden entwickelt hat. Ein Unternehmen kann bekanntlich nur so gut funktionieren, wie es das Team zulässt und zusammen an einem Strang gezogen wird. 

„Uns war immer sehr wichtig, dass sich alle an ihrem Arbeitsplatz wohlfühlen.“

Für die Realisierung des neuen Anbaus sprach mehr als ein Grund. „Ausschlaggebend war die Überlegung, das Büro in Bad Lauterberg aufzulösen und die Teams in Osterode zusammenzulegen, um alles an einem Ort zu vereinen. Es war klar, dass wir dann in Osterode an unsere räumlichen Kapazitäten stoßen würden. So konnten wir dem anliegenden Grundstück, welches uns bereits gehörte, endlich einem guten Zweck zuführen und durften unseren Anbau nach Fertigstellung in 2020 beziehen.

Unsere Freude darüber, dass uns unsere nun pendelnden Mitarbeiter erhalten blieben ist sehr groß. Auch die darüber, dass uns die Mandantschaft aus dem Büro Bad Lauterberg ebenfalls weiterhin ihr Vertrauen schenkt. Im Team mischen sich heute verschiedene Altersgruppen, die Wissen und Erfahrung austauschen, die Stärken eines jeden Einzelnen sehr bereichernd für die Kanzlei sind. Es ist zum Beispiel klasse den intuitiven Umgang mit der Technik und das Finden von Lösungswegen bei den Jüngeren unter uns zu beobachten. Dafür haben unsere langjährigen Mitarbeiter:innen einen besonderen Blick fürs Ganze und ganz viel Know-how, das auch unseren Auszubildenden zugutekommt. Wir nehmen gern jedes Jahr einen neuen Auszubildenden zum /zur Steuerfachangestellten in unserer Kanzlei auf und geben uns viel Mühe mit den Inhalten der Ausbildung, die sich lebendig gestalten muss. Es ist uns ein großes Anliegen und sicher auch als Pflicht zu betrachten, Fachkräfte auszubilden und auf diese Weise die Zukunft nicht zuletzt auch unserer eigenen Kanzlei zu sichern. 

Jede:r am Berufsfeld Interessierte ist herzlich eingeladen, auf ein lockeres Gespräch bei uns hereinzuschauen.

Gerade freuen wir uns zum Beispiel über eine neue Mitarbeiterin, die wir für uns gewinnen konnten und die mit „50 Plus“ als gestandene Steuerfachkraft zu uns kam. Sie selbst begeistert vor allen Dingen, dass wer hier am „Puls der Zeit“ arbeiten und uns bemühen in Sachen Digitalisierung immer up to date zu sein.“ Seinen Mitarbeitenden allzeit ein offenes Ohr zu schenken und ihnen ein angenehmes Arbeiten zu ermöglichen, ist für Marc Böttcher, Tanja Bierwirth und Sabine Kottwitz ganz selbstverständlich. „Die Versorgung mit Kaffee, Tee und aufmunternden Süßigkeiten, sowie allen Dingen, die mir steuerlich möglich sind, sollten doch heutzutage Standard sein?!“ 

Auch in der Kanzlei Böttcher & Partner wurde das Thema Home Office durch Corona ein wichtiger Schlüssel, um ihrem Team in der Arbeitseinteilung Freiraum zu gewähren. Heute gibt es einige Mitarbeiter:innen, die einmal in der Woche in der Kanzlei präsent sind und den Rest der Woche im Home Office arbeiten. „Wir haben damit gute Erfahrungen gemacht, ist es bei uns allerdings auch messbar, was hintergründig passiert und erarbeitet werden konnte. Bei uns bleibt nichts geheim, müssen die Aufgaben erledigt werden, denn wir unterliegen ja immer irgendwelchen einzuhaltenden Fristen, müssen in der Buchhaltung, der Lohnabrechnung oder beim Jahresabschluss Termine einhalten.“ Tatsachen, die im Fach Ausgebildeten bekannt und sehr wahrscheinlich in Fleisch und Blut übergegangen sind.

Auch bei Böttcher & Partner hat man sich ganz den technischen Möglichkeiten zum Austausch geöffnet, passiert immer mehr über die digitalen Medien. Dokumente kommen meist per Mail ins Haus, Gespräche werden, wenn gewünscht, per Video über den Bildschirm geführt, gern alles getan, um Mandant:innen Zeit und Wege zu ersparen. Die Schnelllebigkeit, immer nachwachsende Terminaufgaben, laufend neue Regularien und Gesetze machen es wichtiger denn je, dem kompletten Kollegium ab und zu Zerstreuung zu bieten. Daran erinnert auch ein großes Bild einer herrlichen Szenerie mit Bergpanorama, welches im Besprechungsraum neben uns an der Wand hängt.

„Dieses Foto haben wir bei einem unserer Betriebsausflüge an den Dachstein gemacht. Wir gehen gern alle miteinander mit unseren Betriebsfahrzeugen auf die Reise, buchen uns gemütlich in Pensionen oder Hotels ein, genießen Wanderungen, die Natur und lustig sein können wir übrigens auch ganz hervorragend miteinander“, lacht Sabine Kottwitz, die sich von ihren Verfolgern auf Social Media schon öfter fragen lassen musste, ob man sich denn bei der fantastischen Mitarbeiterpflege auf eine freie Stelle bewerben könne. „Natürlich, das kann man jederzeit, wenn man sich wie wir dem Thema Steuern und Finanzen verschrieben hat.“ Glücklicherweise ist es Böttcher & Partner aufgrund der Erweiterung tatsächlich problemlos möglich, noch einige Arbeitsplätze einzurichten. Hier ist alles auf „Zukunft“ ausgerichtet. 

Was neben der Leidenschaft für ihre Arbeit im Steuerfach diese Kanzlei von anderen unterscheidet, sind die zusätzlichen Fachbereiche, die Böttcher, Bierwirth und Kottwitz als Fachberater bedienen. 

Sabine Kottwitz steht als Fachberaterin für das Gesundheitswesen in den Bereichen Rehabilitation, Krankenhaus und Pflege zum Beispiel Seniorenheimen, ambulanten Pflegediensten oder Tagespflegeeinrichtung zur Seite. Gerade hier, wo ambulante Pflegekräfte heute oft mit Smartphones ausgestattet und zentral vernetzt sind, ist rund um die Abrechnung größte Aufmerksamkeit und auch Hintergrundwissen gefordert.

„Gerade im stationären oder teilstationären Bereich stecken gewisse Herausforderungen dahinter, finanziert sich zum Beispiel eine Leistung in Teilen aus Zuschüssen des Landkreises, der Pflegekasse und einem Eigenanteil des zu Pflegenden. Ist eine Buchhaltung ordentlich aufgebaut, erleichtert das vieles und lässt sich nicht nur die Abrechnung per Knopfdruck erledigen, sondern kann man auf dem Weg viel über die Gesundheit des eigenen Unternehmens erfahren und entsprechend reagieren.“ 

Das passt perfekt zur großen Neugierde von Marc Böttcher, was sich hinter den Zahlen eines Unternehmens wirklich verbirgt und wie man mittels Analyse und dem Drehen an kleinen Stellschrauben Großes bewirken kann. Als Fachberater für Controlling und Finanzwirtschaft taucht er mit Vorliebe in die rechnerischen Tiefen eines Unternehmens ab, durchleuchtet alle vorhandenen Strukturen um abzuwägen zu können, welche Maßnahmen sich positiv zum Beispiel auf das Kapital oder die Liquidität seiner Mandant:innen auswirken können. Es geht nicht selten darum, böse Überraschungen zu vermeiden, Schwächen aufzuzeigen, diese dann geschickt und mir viel Weitsicht ins Positive umzuwandeln. Vor allem Handwerksbetrieben verhilft Böttcher gern auf Kurs.

Im Handwerk ist seine Kanzlei-Partnerin Tanja Bierwirth ebenfalls oft aktiv. Als Fachberaterin für Unternehmensnachfolge trifft sie aktuell auf die immer gleiche Problematik. Es fehlt zunehmend an potentiellen Nachfolger:innen für kleine und mittelständische Unternehmen, was es noch notwendiger macht, die Übernahmemöglichkeit seines Betriebs oder Unternehmens so früh wie möglich nach außen zu tragen. Damit sich ein Unternehmen aber zur richtigen Zeit interessant und lohnend präsentieren kann, werden meist weit im Voraus zielgerichtete Maßnahmen notwendig, um es für Nachfolger:innen rundum attraktiv zu gestalten. Tanja Bierwirth pflegt mit ihrem Mandant:innen einen sehr vertrauensvoll-geduldigen Umgang, dreht es sich doch um das Loslassen und die Planung der Zukunft.

Die Frage nachdem „Wie“, ob man Familienangehörigen eine Chance bietet, die sich für sie selbst womöglich eher eine Bürde anfühlt, ob Gelder zum Ausgleich fließen müssen und woher sie kommen, bis zum Überlegen was passiert, wenn dem Mandanten selbst etwas zustößt, gilt es viel zu klären, Entscheidungen zu fällen und individuelle Lösungen zu finden. 

Auf boettcherundpartner.de erfahren Sie mehr über die Kanzlei, finden Sie nützliche Online-Tools und Service-Punkte, dazu viele aktuelle Infos zum Steuerwesen und unter dem Menüpunkt „Karriere“ auch alle Möglichkeiten aufgezeigt, ein Teil eines erfolgreichen Teams zu werden.

An der Bahn 69, 37520 Osterode am Harz

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