Nicht nur klicken, auch anfassen!
Neues Gewand für INTERSPORT STRICKER in Osterode
Er ist im Bereich Sport eine Institution und aus dem Stadtbild nicht mehr wegzudenken. Manfred „Manny“ Stricker, eingewanderter Südtiroler und Vollblutsportler, kam einst der Liebe wegen nach Osterode. Was mit einem Ski-Service in einer kleinen Werkstatt hinter der Stadthalle begann, feierte letztes Jahr, als erstes Sportgeschäft, am Platz 25-jähriges Jubiläum. Mit einem nagelneuen INTERSPORT Look und bequemen Parkplatz ausgestattet, findet die ganze Familie auf 700 qm barrierefreier Fläche, alles was Hobby, Sport und Freizeitspaß noch schöner macht.
Sehr gemütlich, die neuen Sessel im Ausstellungsbereich vom INTERSPORT STRICKER. Das ganze Geschäft hat eine schicke Auffrischung erfahren und wurde im Mai neu eröffnet. Allerdings hat diese Maßnahme INTERSPORT ins Rollen gebracht, erklärt uns Manfred Stricker, der ja schließlich schon fast im Rentenalter angekommen ist. Etwas, das man dem energiegeladenen Mann, den alle nur „Manny“ nennen, nicht wirklich glauben mag. Einen so großen Umbau mit zugehöriger, selbst zu tragender Investition anzupacken, das musste er sich gut überlegen. Er hat sich aber, zusammen mit seinem Team, dafür entschieden.
„Diese Entscheidung fiel schon vor fast zwei Jahren. INTERSPORT, die größte Einkaufsgenossenschaft der Welt, möchte natürlich stabil am Markt bleiben, hat sich ein neues „CI“* zugelegt. Das tragen dann alle
Intersportler mit. Das Logo wurde zum Beispiel angepasst, dann auch alle Intersport-Geschäfte umgebaut. Wir haben mit dem ganzen Team zusammengesessen, Muster angeschaut und Kataloge gewälzt, um das Material für unseren Laden auszusuchen. Das ist wirklich super gelungen und die Kunden finden es ebenfalls klasse. Das freut uns natürlich sehr.“
Farben, Materialien, Licht und vieles mehr wurden von INTERSPRORT vorausgewählt. Was dann am Ende verbaut wurde, haben aber Stricker, seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bestimmt. Das Ergebnis einer wochenlangen, zeitlich perfekt getakteten Baustelle kann sich sehen lassen.
Soweit es möglich war, hat er für alle Maßnahmen und Arbeiten Unternehmen aus der Region
beauftragt. Das war ihm wichtig, erzählt Manny.
Das Geschäft wirkt heute viel größer als früher, die Wände sind grau getüncht, Lampen und Licht perfekt abgestimmt, die Ware geschmackvoll in Szene gesetzt. An den Wänden finden sich Naturaufnahmen aus dem Harz, denn INTERSPORT STRICKER steht für die Region und pflegt gemeinschaftlich die Heimatliebe.
In der Ausstellung entdecken Kundinnen und Kunden auf den ersten Blick, was sie suchen oder den Spaß an Hobby und Sport noch größer macht. Was aus alten Stricker-Zeiten geblieben ist, ist das Wasser des Nebenarms der Söse, welches immer noch unter dem Sicherheitsglas des Fußbodens an uns vorbeirauscht.
Was dem Team außerdem ganz wichtig zu erhalten war, ist die Kinderspaß-Ecke. „Das fand INTERSPORT gar nicht so toll, aber da haben wir uns durchgesetzt. Die macht den Kindern so viel Freude. Wir hören sie doch draußen schon rufen, „Darf ich rein und rutschen?“, dann besuchen sie uns, düsen eine Runde mit dem Bobby Car durch die Gänge und die Mama kann vielleicht mal fünf Minuten in Ruhe schauen, was es Neues gibt. Da wären wir wieder bei den bequemen Sesseln. Manfred Stricker schmunzelt, als er erzählt.
„Das Einkaufsverhalten hat sich längst geändert. Hier sitzen nicht nur Männer, die auf ihre Frauen warten. Die Männer probieren gern und auch mehr an, als wir denken mögen. Heute sitzt die Frau hier und wartet, denn auch bei einem Mann ist nach dem 10. T-Shirt noch nicht Schluss.“
Dass er selber eines Tages ein solch großes wie perfekt ausgestattetes Geschäft leiten würde, hätte er sich sicher nicht ausgemalt.
„Am Anfang war ich wenig erfolgreich, ich bin ja kein Kaufmann und war ein Quereinsteiger“, denkt er zurück.
Der Sport hat ihn da hingebracht, wo er heute ist. Radfahren, Klettern, Gleitschirmfliegen, alles sein Ding. Die Passion war und ist aber das Ski- und Snowboardfahren. In der Heimat Südtirol beobachtete er praktisch die Geburt der Snowboards in Amerika. Es wurden Bausätze bestellt und die Bretter daheim selbst zusammengesetzt. Er absolvierte die Prüfung zum Snowboard-Lehrer in Deutschland, weil es den in Italien noch gar nicht gab. Als allerdings die italienische Regierung beschließt, man müsse für das Ausüben der Tätigkeit staatlich geprüfter Skilehrer sein, zieht er einen Schlussstrich. Er hatte zwischenzeitlich seine spätere Ehefrau kennengelernt und beschlossen, in Osterode zu leben. Und das gerade, als „Sport Rinne“ eröffnete. Hier wurden Verkäufer für die Ski-Abteilung gesucht. Das war dann wohl Schicksal.
Im Sommer als Gleitschirmlehrer in Südtirol, im Winter bei Rinne als Verkäufer und Organisator von
Ski-Reisen. Dazu war Manny als Snowboardlehrer in Sankt Andreasberg unterwegs.
Als Rinne schließt und Stricker das Angebot bekommt, Brauchbares aus dem Laden herauszukaufen, übernimmt er die Ski-Werkstatt und bezieht einen, wie er ihn nennt, „Schuppen“ mit 30 qm hinter der Stadthalle Osterode. Von hier aus managt er seinen Ski-Service, fährt über die Harzer Berge und sorgt dafür, dass vor allem Harz-Gäste ihrem Ski-Vergnügen nachgehen können.
„Das waren noch Winter. 5-6 Wochen konnten wir problemlos Ski- und Snowboard-Unterricht geben.“
Langeweile, schon damals ein Fremdwort für Manfred Stricker. Am 11.11.1996 um 11:11 Uhr eröffnete er dann sein heutiges Unternehmen und stellte das Sportfachgeschäft mit Hilfe seines Teams auf stabile Beine. „Bei uns wird alles im Team besprochen. Meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind täglich an den Kundinnen und Kunden dran, sie verstehen, was gebraucht wird und was sie sich wünschen. Mode, Warenpräsentation, Deko im Geschäft und neue Trends, da haben die Damen und Herren ein gutes Händchen, sind immer aufmerksam und machen einen tollen Job. Unser Team ist langsam gewachsen und einfach klasse. Hier herrscht ein großes Vertrauen, wird auf Augenhöhe gesprochen.“
Manfred Stricker sieht sich nicht in der klassischen Rolle des „Chefs“. Das war allerdings nach seinem Start noch anders. Die neue, entspannte Philosophie und das Abgeben von Aufgaben hätte es erst aus einer ernsten Situation heraus gegeben. „Ich habe 14, 16 Stunden am Tag gearbeitet, war immer präsent, dachte, ich muss alles allein erledigen, weil ich es eben am besten kann. Ich war ein Kontrollfreak, dem dann dazu auch ab und an die italienische Mentalität durchgegangen ist“, lacht er. Sein Arzt hat ihn dann ermahnt, wenn er noch ein wenig und dazu gesund auf Erden wandeln wolle, müsste er sich dringend umstellen. Ein von INTERSPORT initiiertes Seminar in Sachen Personalführung blies dann ganz neuen Wind in Strickers Geschäft. Er kam heim, setzte sich mit allen Mitarbeiter/innen zusammen und erzählte von der Idee, mehr Verantwortung übertragen zu wollen.
„Natürlich war es ein Prozess, musste sich erst alles finden, aber alle haben die Ideen begrüßt und mitgetragen. Heute macht es so einen Riesenspaß mit meinen Leuten zu arbeiten, die unseren Erfolg und zufriedene Kundinnen und Kunden erst möglich machen.“
Das Team mal allein zu lassen, wäre für ihn überhaupt kein Problem mehr. Es läuft auch ohne „Manny“ prima. Da kann der Chef gern mal in der alten Heimat Skifahren gehen und den klaren blauen Tiroler Himmel genießen, den er noch ganz schön vermisst. Niedergelassen hat er sich trotzdem ganz fest im Harz. „Hier werde ich auch bleiben!“ Auf die Zeit nach INTERSPORT ist er eingerichtet. Aber jetzt hat er unglaubliche
Freude zu beobachten, wie Wanderer, Läufer und Radfahrer genauso begeistert vom neuen INTERSPORT
STRICKER sind wie Yogis und Yoginis, Stand Up Paddler /innen, Wasserraten und Badenixen, Freundinnen und Freunde gepflegter Wellness und viele mehr.
Während es kinderleicht ist, auf intersport.de seine Lieblingsprodukte online zu kaufen, um sie dann vom
naheliegensden Geschäft des Bestellortes geschickt zu bekommen, ruft das Stricker-Team ganz klar dazu auf:
„Nicht nur anklicken, sondern vorbei schauen, fühlen und anfassen!“ Das Angebot ist unglaublich umfangreich. Was nicht vor Ort ist, kann ganz gewiss umgehend besorgt werden.
Die freundliche, kompetente Beratung ist in jedem Fall unbezahlbar, denn das ganze Stricker-Team lebt und liebt den Sport. Wenn Neues auf den Markt gespült wird, kommt selbst der Chef um das Testen und eine Personalschulung nicht drumherum. Natürlich weiß auch er jetzt, warum Hula-Hoop-Reifen mal leicht oder schwer, groß oder klein sein müssen. Das Verkaufen von Schlafsäcken, Luftmatratzen und Klappstühlen, zum Beispiel auch auf dem für ihn legendären Rockharz-Festival, liegt ihm offensichtlich mehr.
Ehrlichkeit wird im INTERSPORT STRICKER ganz großgeschrieben. „Was schön zu reden macht doch keinen Sinn, das kommt dann wieder zurück.“ Es kommt in jedem Fall auf die Kunden an die oft mit ganz eigenen Problemen kämpfen. Intersport Stricker nimmt sich gern Zeit diese vertrauensvoll zu lösen.
Am Schluss noch ein heißer Tipp von „Manny“ Stricker. Man muss dem inneren Schweinehund eine Freude
machen. Der Cross-Trainer dient zum Beispiel seit dem Kauf hervorragend als Kleiderständer? „Ein solches Sportgerät musst du immer an einen schönen Platz stellen, in ein Zimmer, in dem du dich gern aufhältst. Alles andere macht keinen Sinn! Am besten Musik dabei hören, oder etwas über den Bildschirm laufen lassen, dann vergeht die Zeit beim Training wie im Nu.“
Wir verstehen, es sind ganz viele Gründe, die die Zahl der INTERSPORT STRICKER Stammkundschaft stetig wachsen lässt. Lassen Sie es drauf ankommen. Viel interessantes Knowhow und Spaß beim Besuch des Stricker-Teams sind Ihnen gewiss.
INTERSPORT STRICKER
Eisensteinstrasse 13 – 37520 Osterode
Telefon: +495522919194
Email: info@intersport-stricker.de
intersport.de